Konzept poolbar Festival Visual Identidy 2021
2021 war das Jahr der Pandemie. Ausgangssperren ab 21h und ein Verbot für öffentliche Veranstaltungen in ganz Österreich führten dazu, dass während des Kreativprozess noch unklar war, ob das Festival überhaupt stattfinden kann. Diese Konditionen führten zu einem flexiblen Plakat-Aufkleber-Konzept, das der ständig ändernden Informationslage Rechnung trägt.
Plakat 1: (Ort, Name, Website) enthält sowohl krisensichere Informationen als auch Freiflächen, die wie in einem Stickerbuch befüllt werden sollen, sobald Informationen definitiv sind. Die Unvollständigkeit bzw. Unsicherheit dieser Zeit soll sicht- und spürbar sein.
Plakat 2: (LineUp, Datum, Info) Im Programmheft, das ein paar Wochen später rausgekommen ist, befindet sich ein beigelegter Stickerbogen, der die fehlenden Informationen für Plakat 1 liefert. Die Sticker passen zu den Freiflächen und können nun befüllt werden. Zusätzlich funktioniert das Sujet an sich auch als eigenständiges Plakat.
Plakat 3: Die Interaktion zwischen Festival und Besucher:in findet dann statt, wenn Plakat 1 mit den fehlenden Infos von Plakat 2 via Sticker vervollständigt wird. Die Person wird Teil davon.
Die visuelle Ästhetik ist von einem Covid-19-Testformular inspiriert, das zum einen eine unpersönliche Kommunikation symbolisiert. Die Sicherheitsstreifen des Formulars fließen als Hauptelement in die erste Plakatvariante ein. Die Kälte dieser Form wird jedoch durch humorvolle Illustrationen durchbrochen, die Persönlichkeit und Menschlichkeit zurückbringen. Diese fungieren als „Funny Reminders“ („Take care of yourself and others!“) und fliesst auch in den Merchandise ein.
2021 war das Jahr der Pandemie. Ausgangssperren ab 21h und ein Verbot für öffentliche Veranstaltungen in ganz Österreich führten dazu, dass während des Kreativprozess noch unklar war, ob das Festival überhaupt stattfinden kann. Diese Konditionen führten zu einem flexiblen Plakat-Aufkleber-Konzept, das der ständig ändernden Informationslage Rechnung trägt.
Plakat 1: (Ort, Name, Website) enthält sowohl krisensichere Informationen als auch Freiflächen, die wie in einem Stickerbuch befüllt werden sollen, sobald Informationen definitiv sind. Die Unvollständigkeit bzw. Unsicherheit dieser Zeit soll sicht- und spürbar sein.
Plakat 2: (LineUp, Datum, Info) Im Programmheft, das ein paar Wochen später rausgekommen ist, befindet sich ein beigelegter Stickerbogen, der die fehlenden Informationen für Plakat 1 liefert. Die Sticker passen zu den Freiflächen und können nun befüllt werden. Zusätzlich funktioniert das Sujet an sich auch als eigenständiges Plakat.
Plakat 3: Die Interaktion zwischen Festival und Besucher:in findet dann statt, wenn Plakat 1 mit den fehlenden Infos von Plakat 2 via Sticker vervollständigt wird. Die Person wird Teil davon.
Die visuelle Ästhetik ist von einem Covid-19-Testformular inspiriert, das zum einen eine unpersönliche Kommunikation symbolisiert. Die Sicherheitsstreifen des Formulars fließen als Hauptelement in die erste Plakatvariante ein. Die Kälte dieser Form wird jedoch durch humorvolle Illustrationen durchbrochen, die Persönlichkeit und Menschlichkeit zurückbringen. Diese fungieren als „Funny Reminders“ („Take care of yourself and others!“) und fliesst auch in den Merchandise ein.